Trotz neuer Zahlungsmöglichkeiten wie Mobiles Bezahlen, Google Pay und Apple Pay bleibt in Deutschland das Bargeld die Nummer 1. Eine Studie der EZB gibt an, dass Summen bis fünf Euro zu 96 Prozent bar bezahlt werden. Insgesamt werden 80 Prozent aller Zahlungen bar vorgenommen. Menschen haben im Schnitt 107,- Euro im Geldbeutel, davon 6,- Euro sogar in Form von Münzen.
Durch die sukzessive Rückführung der 500,- Euro-Banknoten wird sich das Volumen im Bereich der 100,- und 200,- Euro-Noten künftig stark erhöhen.
Nicht zuletzt durch neue Auflagen der EZB ist das Handling von Bargeld für Geldinstitute immer teurer geworden. Es muss auf Echtheit und Umlauffähigkeit geprüft werden, für den Geldtransport aufbereitet und versichert transportiert werden.
Der Einzelhandel bietet seinen Kunden verstärkt die Möglichkeit an, Bargeld an der Kasse abzuheben. Einerseits entsteht dadurch Kundenbindung, andererseits ist der Handel nicht undankbar, seine Bargeldbestände durch die Auszahlungen zu reduzieren.
Spektakuläre Überfälle auf Geldtransporte, wie in der jüngeren Zeit immer wieder in den Schlagzeilen, fordern Banken und Werttransporteure auf, sich mit neuen Prozessen und Technologien auseinander zu setzen.
In der andauernden Niedrigzinsphase ist es für Geldinstitute ungemein wichtig, das anfallende Bargeld effizient zu verarbeiten. Die hierfür entstehenden Kosten können nur anteilig auf die Kunden umgelegt werden.
Nach Filialschließungen sind viele Geldinstitute aktuell in der Entscheidungsfindung, wie man künftig mit dem Thema Bargeld umgehen will. Wieviel kann oder möchte man seinen Kunden zumuten? Macht es Sinn, die Geldverarbeitung komplett an einen Dienstleister abzugeben, oder ist eine eigene Verarbeitung mit smarten Systemen bis in die Filialebene kundenfreundlicher und am Ende vielleicht sogar günstiger?
Es gibt hier nicht die eine, richtige Lösung, sondern eine Vielzahl von Möglichkeiten. Lassen Sie uns darüber reden…
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